Uher Varicord 263 | ||||
Mechanik | ||||
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Das Laufwerk des Gerätes hat | ||||
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nur einen (1) Motor, | |||
mit einem Reibrad | ||||
und Riemen, | ||||
sowie jeder Menge Mechanik. | ||||
Probleme machen bei der Varicord | ||||
die Bremsen | ||||
und die Reibräder | ||||
Zum Einem, da diese Teile fast nicht mehr zu bekommen sind. (2009) | ||||
Zum Anderen, da das Reibrad meisten durch nicht richtiges "Ausschalten" beschädigt worden ist. | ||||
Betriebsgeräusche sind, auch bei perfekt erhaltenen Geräten, deutlich! | ||||
Und eine gewisse deutliche Wärmeentwicklung ist während des Betriebs normal. | ||||
Zum Öffnen des Gehäuses muss der Tragebügel abgeschraubt werden, | ||||
Dann muss die Befestigung des Tragebügels aus dem Gehäuse herausgeschrabt werden, | ||||
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danach erst lässt sich dann das Laufwerk aus dem Gehäuse herausklappen. |
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Bandzugsregelung | ||||
Die Variocord hat eine mechanische, lageunabänige Bandzugregelung, wie auch die Royal de Luxe. |
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Diese führt zu den für Einmotenlaufwerk sehr guten Gleichlauf | ||||
und trägt dazu bei, dass die Uher feinfühlig mit den Bändern umgeht. | ||||
<-- Beschreibung der Einstellung der Bandfzugsregelung aus den Serviceunterlagen
Zum Vergrößern bitte anklicken |
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Zwei Fühlhebel sind in ständigem Kontakt mit dem Band. |
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und übetragen den "Bandzug" so auf zwei Filzscheiben die, die Wickelteller an deren Achsen bremsen. | ||||
Bandendabschaltung |
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Die Variocord verfügt über eine relativ primitive elektro - mechanische Bandend- Endabschaltung. |
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Ein Fühlhebel (Draht) (Pfeil oben im Bild) im Bandeinlauf der Tonköpfe schaltet bei eingelegtem (straffen) Band über einen Mikroschalter (Pfeil unten) das Netz ein. | ||||
Die Bandendabschaltung funktioniert also nach dem Prinzip "Netzstecker heraus ziehen". | ||||
Dies hat aber den entscheidenden Nachteil, | ||||
das Hauptantriebsreibrad wird nicht entkuppelt und drückt also weiter auf die Antriebswelle, solange man den Bandgeschwindigkeitswähler nicht manuell auf "0" stellt und so auskuppelt. | ||||
Dies führt zu einer Deformierung des Antriebrades und diese Deformierung wiederum führt |
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dann zu Geräuschen und Gleichlaufschwankungen ! | ||||
Dieses Reibrad wieder rund zu bekommen, | sei es mit Schleifarbeit | |||
. | oder durch ein Ersatzteil ist lieder nicht so einfach . . | |||
Aufstellung | ||||
Die Maschiene kann waagrecht und senkrecht betrieben werden. |
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Wandmontage ist durch entsprechende Bohrungen in der Rückseite vorbereitet. | ||||
Alle Anschlüsse sind so tief angebracht, dass die DIN Stecker nten überstehen. | ||||
ACHTUNG | Richtig ausschalten .... | ||
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es ist extrem wichtig | ||
beim Abschalten der Maschine | |||
auch den Funktionswähler | |||
für die Bandgeschwindigkeit | |||
auch auf "0" zustellen. | |||
schaltet man das Gerät mit einer eingestellter Geschwindigkeit einfach ab, d.h. nur auf Stop oder entnimmt das Band (Bandstopp) und lässt die Maschine dann so mit eingestellter Bandgeschwindigkeit länger stehen, leides das Hauptantriebs - Reibrad zwischen der Schwungmasse und dem Motor, da es dann permanent an einer Stelle mit Federspannung angedrückt wird. | |||
Dies führt zu einer Deformierung des Antriebrades und diese wiederum gibt dann Geräusche und Gleichlaufschwankungen. | |||
Dieses Reibrad wieder Rund zu bekommen, sei es mit Schleifarbeit oder durch ein Ersatzteil ist (2006) nicht mehr so einfach. | |||