Kurzporträt: Mario Bellini
Mario Bellini, lebtE und arbeitet in Mailand. Er war in erster Linie Architekt und benutzt Design als Ergänzung. Obwohl er akademische Trennungen, wie zwischen Design und Architektur nicht schätzt, ist er sich der unterschiedlichen Problemstellungen in beiden Bereichen sehr bewusst. |
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Mario Bellini: „Man hat eine Idee, die langsam wächst wie eine kleine Blume, und sofort wird ein kleines Modell entworfen mit Papier oder Plastik und dann - das ist der große Unterschied - das Modell eines Stuhls ist schon ein Stuhl. Ein Architekturmodell ist eher ein Symbol und man muss fähig sein, sich da gedanklich hinein zu versetzen, grade weil das Größenverhältnis so immens ist - 100-fach, 500-fach - ist das schwierig.“ | |||||||||
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Seine Produktpalette ist endlos. er entwarf Autos für Renault, Leuchten für Artemide, Büromöbel für Vitra, u.a. das Design bei Olivetti in den 60er bis 80er Jahren |
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Als Architekt hat er eine Doppelhalle für die Messe Mailand fertiggestellt. Ein gigantisches Bauwerk, das leicht wirkt mit Bäumen im ersten Stock. Das Museum of Modern Art, New York widmete ihm, als erstem lebendem Designer, nach Charles Eames, 1987 eine Retrospektive. |
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